Der Neherkade in Den Haag

Beschreibung

Die Neherkade in Den Haag wird derzeit von Grund auf erneuert. Sterk ist hierbei unter anderem für den Bau einer langen Kombiwand zur Verbreiterung des Kais sowie einer Spundwandgrube mit den dazugehörigen Abteilschotten für eine Verkehrsunterführung verantwortlich. Die bestehende Kaimauer wird ebenfalls von Sterk entfernt.

Der Kai wird verbreitert, um Platz für zusätzliche und geänderte Kreuzungen zu schaffen. Die neue Kaimauer, von der bereits ein Großteil steht, besteht aus einer langen Kombiwand. Durch die bessere Erreichbarkeit, installiert Sterk die Rohre und Spundwände vom Wasser aus. Hierbei kommt ein Koppelponton zum Einsatz. Die Rohre werden ebenfalls auf dem Wasserweg antransportiert.

An der Kreuzung Leeghwaterplein/Slachthuisstraat ist außerdem eine 160 Meter lange Unterführung geplant, um den Verkehr unter der Straßenbahnlinie hindurch zu leiten. Hierfür legt Sterk eine Spundwandgrube mit mehreren Abteilschotten an.

Derzeit arbeitet Sterk mit drei Gerüsten, um die Behinderungen durch die Baumaßnahmen so weit wie möglich einzuschränken. Durch die straffe Planung und die vielen Parteien, die auf der Baustelle beschäftigt sind, ist dieses Projekt eine gehörige Herausforderung. Für Sterk hat es daher Priorität, dafür zu sorgen, dass alle Arbeiten kontinuierlich so gut wie möglich aufeinander abgestimmt sind.

Projektdetails

  • Auftraggeber: Combinatie Reconstructie Neherkade Besix/Dura Vermeer
  • Ort: Den Haag
  • Vertragswert: € 250.000 - 1.000.000
  • Startdatum: 11-04-2014
  • Enddatum: 13-02-2015

Verwendeten Techniken

Hochfrequenz-Vibrationsrammen/-ziehen, Kombi-Wände, Rammen von Rohrmasten

Kombiwand Massengut-Terminal

Beschreibung

Bei diesem Projekt handelt es sich um die Realisierung einer großen Kombiwand für ein Massengut-Terminal in der bekannten lettischen Stadt Riga (Osteuropa). Die Rohre haben einen Durchmesser von 1020 bis 1420 mm und eine Länge von 23 bis 35 m. Die Zwischenbohlen bestehen aus dreifachem AU20 mit 18 m Länge, die mit Spezialklemmen eingebracht werden, so dass mit der gleichen Vibrationsramme sowohl die Rohre als auch die Spundwände gesetzt werden können. Außerdem mussten einige dieser Rohre mit einem Hydraulikhammer (10 Tonnen) nachgerammt werden, der ebenfalls aus dem eigenen Maschinenpark stammte.

Projektdetails

  • Auftraggeber: LNK Group
  • Ort: Riga (Latvia)
  • Vertragswert: € 1.000.000 +
  • Startdatum: 1-7-2012
  • Enddatum: 31-12-2012

Verwendeten Techniken

Hochfrequenz-Vibrationsrammen/-ziehen, Kombi-Wände, Rammen von Rohrmasten